Samenleiterunterbindung zur dauerhaften Verhütung
Die Sterilisation des Mannes in Basel: der Prozess im Detail
Für einen Mann gibt es aktuell drei Methoden, um zu verhüten: den Coitus interruptus, das Kondom sowie die Vasektomie. Letztere Möglichkeit eignet sich in erster Linie für Männer, welche eine dauerhafte Verhütungsmethode suchen. Die Vasektomie ist mit Abstand die sicherste Art zu verhüten, was sie gerade für Paare attraktiv macht, die beispielsweise ihre Familienplanung bereits abgeschlossen haben und in der Zukunft definitiv keine Kinder mehr bekommen möchten.
Durch ihre Dauerhaftigkeit hat die Sterilisation des Mannes den wesentlichen Vorteil, dass man sich nie mehr Gedanken um Empfängnisverhütung machen muss. Das Sexualleben eines Paares kann sich dadurch entscheidend entspannen. Es ist in diesem Zusammenhang wichtig zu erwähnen, dass die Vasektomie nicht vor Geschlechtskrankheiten schützt – dies kann nur das Kondom. Männer, die daher oft wechselnde Sexualpartner haben, sollten stets zusätzlich mit einem Kondom verhüten.
Der Ablauf einer Vasektomie und alle offenen Fragen werden während eines persönlichen Arztgesprächs geklärt. Das Gespräch ist Teil des Prozesses. Es ist für beide Parteien essenziell, denn der Arzt/die Ärztin lernt den Patienten kennen und kann danach einschätzen, ob sich die Vasektomie für ihn eignet und der Patient wird über das Thema aufgeklärt und ist anschliessend in der Lage eine Entscheidung zu treffen.
Wenn sich der Patient für die Sterilisation entscheidet, vereinbart er einen Operationstermin. Zu diesem sollte er vorbereitet erscheinen, d.h. mit enthaartem Intimbereich. Am Vasektomie-Expertenstandort Basel kann der Eingriff direkt in der Praxis ambulant durchgeführt werden. Der Patient wird örtlich, also in der Hodenregion, betäubt, sodass die Skrotalhaut durch einen minimalen Schnitt eröffnet werden kann.
Die beiden Samenleiter werden im nächsten Schritt freipräpariert und schlaufenförmig aus dem Gewebe gehoben. Nun kann davon jeweils ein Teilstück von 2-3cm entfernt werden. Es entstehen dadurch an jedem Samenleiter zwei offene Enden, die fachmännisch verschlossen werden. Dies passiert durch Verödung und Ligatur (Abbinden der Samenleiterenden). Abschliessend werden die durchtrennten Samenleiter in unterschiedliche Gewebeschichten gelegt und die Haut mit einem Faden verschlossen, der sich selbst auflöst.
Der Patient kann sich noch eine Weile in der Praxis erholen, bis er bereit ist nach Hause zu gehen.
Einige Tage sollte sich der Patient zuhause körperlich konsequent schonen, um den Heilungsprozess nicht zu gefährden. Die ersten Monate nach dem Eingriff ist der Mann noch zeugungsfähig und muss beim Geschlechtsverkehr zusätzlich verhüten.
Erst nach etwa drei Monaten wird eine Nachuntersuchung gemacht. Bei dieser wird ein Spermiogramm erstellt und somit überprüft, ob sich in der Samenflüssigkeit des Patienten noch bewegliche Samenzellen befinden. Sobald dies ausgeschlossen werden kann, ist der Patient steril.
Die alta uro in Basel bietet für die Vasektomie einen Paketpreis von 980 CHF an. Hier sind alle anfallenden Kosten inbegriffen.
Hilfe bei der Arztsuche: www.vasektomie-experten.ch
Auf dem Expertenportal finden interessierte Männer und Paare alle Informationen zum Thema Vasektomie. Das Ziel ist es jede Frage zu beantworten und das Fachgebiet ausführlich und dabei verständlich zu erklären. Transparent und umfassend ist das Portal der Vasektomie-Experten für viele die erste Anlaufstelle. Zusätzlich findet man hier nämlich eine nützliche Arztsuche, die urologische Praxen in der Umgebung findet, welche die Vasektomie schwerpunkmässig durchführen. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.vasektomie-experten.ch